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Mathematik-Online-Lexikon:

Darstellung mathematischer Ausdrücke in LaTeX


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Die Darstellung mathematischer Ausdrücke erfolgt in LATEX im sogenannten mathematischen Modus. Dieser unterscheidet sich vom Absatzmodus, der zum Setzen normaler Texte verwendet wird, dadurch, dass Leerzeichen im Quelltext nicht berücksichtigt und Leerzeilen nicht erlaubt sind.

Kleine mathematische Ausdrücke, wie etwa $ (a+b)^2=a^2+2ab+b^2$ oder Variablennamen, werden in der Regel innerhalb des normalen Fließtextes dargestellt. Hierfür stehen die mathematischen Umgebungen

$ Ausdruck $,         \( Ausdruck \),         \begin{math} Ausdruck \end{math}
zur Verfügung.

Komplexere mathematische Ausdrücke, wie etwa

$\displaystyle (a+b)^n=\sum_{k=0}^n \binom{n}{k}a^{n-k}b^k \quad \Rightarrow\quad
2^n=(1+1)^n=\sum_{k=0}^n \binom{n}{k}\,,
$

werden meist abgesetzt und zentriert dargestellt. Hierfür stehen die mathematischen Umgebungen
\[ Ausdruck \],         \begin{displaymath} Ausdruck \end{displaymath}
zur Verfügung. Sofern auf einen mathematischen Audruck später Bezug genommen werden soll, ist es üblich, diesen mit einer fortlaufenden Nummer zu versehen. Dies erfolgt automatisch bei Verwendung der Umgebung
\begin{equation} Ausdruck \end{equation}.
Durch Vergabe eines Gleichungsnamens mit Hilfe von \label{ Marke} innerhalb der equation-Umgebung kann im Dokument mit \ref{Marke} bzw. \pageref{ Marke} auf die Nummer bzw. Seite der Gleichung verwiesen werden.

(Autor: Joachim Wipper)

[Beispiele] [Verweise]

  automatisch erstellt am 20.  6. 2006