Mathematik-Online-Lexikon: Präsentationen mit LaTeX und der Beamer-Klasse: Die Frame-Umgebung

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	Präsentationen mit LaTeX und der Beamer-Klasse: Die Frame-Umgebung

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Übersicht

Eine Beamer-Präsentation setzt sich aus Frames zusammen. Jeder Frame besteht wiederum aus einer Folge von Folien. So bildet eine Seite, deren Inhalt sukzessive aufgedeckt wird, einen Frame, während jede Stufe der Aufdeckung eine Folie darstellt.

Auf den Folien wird neben dem vom Autor erstellten Inhalt auch ein automatisch erzeugter Navigationsbereich dargestellt. Die Gestalt des Navigationsbereichs hängt dabei vom gewählten Thema ab. Möglich sind Kopf- bzw. Fußzeilen oder Seitenleisten, die Angaben zum Vortrag und dessen Struktur enthalten.

Die Angabe eines Frames erfolgt mit Hilfe der (hier nur in der Kurzform angegebenen) Umgebung

\begin{frame}[Optionen] Inhalt \end{frame}

Dabei stehen unter anderem die folgenden Optionen zur Verfügung (Mehrfachangaben durch Kommas trennen):

allowframebreaks: Automatischer Umbruch in einen neuen Frame, wenn der Inhalt nicht auf eine Seite passt.
shrink: Verkleinert den Inhalt eines Frames so, dass er auf eine Seite passt.
fragile: Anzugeben, wenn \verb oder eine verbatim-Umgebung innerhalb der frame-Umgebung verwendet wird.
plain: Unterdrückt die Anzeige von Navigationsbereichen.

Innerhalb der frame-Umgebung kann mit Hilfe der Befehle

\frametitle[Kurzform]{Überschrift} bzw.
\framesubtitle[Kurzform]{Überschrift}

die Überschrift bzw. der Untertitel gesetzt werden.

(Autor: Joachim Wipper)

siehe auch:

Stichwort: LaTeX: Präsentationen mit der Beamer-Klasse

[Beispiele]

automatisch erstellt am 20. 6. 2006