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Ein lokales Minimum einer stetigen Funktion kann mit Hilfe eines Unterteilungsalgorithmus bestimmt werden. Man geht dazu von Punkten aus mit
Diese Ungleichungen implizieren, dass mindestens ein lokales Minimum von in dem Intervall liegt. Zur Verkleinerung des Intervalls wird nun an einem weiteren Punkt in dem größeren der Teilintervalle oder ausgewertet. Dann wird einer der Endpunkte durch ersetzt, so dass für das neue geordnete Punktetripel wiederum die für Existenz eines lokalen inneren Minimums hinreichende Ungleichung erfüllt ist. Die Prozedur wird wiederholt, bis eine vorgegebene Genauigkeit erreicht ist.
Die Abbildung zeigt einige aufeinander folgende Schritte. Dabei wurden die Intervalle in dem optimalen Verhältnis
unterteilt. Der Parameter ist die positive Lösung der Gleichung . Gilt , so wird durch dieses als goldener Schnitt bekannte Teilverhältnis eine konstante Reduktion der Intervalllänge pro Schritt unabhängig von dem Vergleich versus erreicht. Für beliebige Startpunkte , und ist die Intervallänge nach n Schritten .
Erläuterung:
automatisch erstellt am 19. 8. 2013 |