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Mathematik-Online-Lexikon:

Matrizen


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Die Matrix ist das zentrale Datenformat von MATLAB. Die Definition einer Matrix erfolgt dabei mittels der zeilenweisen Angabe aller Einträge geklammert durch [ ]. Die Elemente einer Zeile werden durch Leerzeichen oder Kommas getrennt, Zeilen durch einen Strichpunkt bzw. eine Zeilenschaltung. Wird eine Eingabezeile mit drei Punkten abgeschlossen, so wird die nachfolgende Zeilenschaltung nicht als Zeilenwechsel der Matrix interpretiert. Bei der Eingabe ist darauf zu achten, dass alle Zeilen gleichviele Elemente enthalten. Die Angabe von [ ] ohne Elemente erzeugt eine leere Matrix.

Skalare bzw. Vektoren sind in MATLAB ebenfalls Matrizen. Sie besitzen die spezielle Größe $ 1\times 1$ bzw. $ 1\times n$ oder $ n \times
1$. Insbesondere kann bei der Angabe von Skalaren die Klammerung entfallen.

Durch Doppelklicken auf den Variablennamen im Workspace-Browser wird ein tabellenkalkulationsähnlicher Array Editor geöffnet, der die Bearbeitung einzelner Einträge erlaubt.

Matrizen können wiederum aus Matrizen aufgebaut werden. Bei der Definition derartiger Blockmatrizen ist darauf zu achten, dass Zeilen- und Spaltenzahlen übereinstimmen.

(Autoren: Hörner/Wipper)

siehe auch:


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  automatisch erstellt am 27.  3. 2007