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Mathematik-Online-Lexikon:

Strukturen


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Strukturen ermöglichen die Zusammenfassung mehrerer Teilvariablen (in MATLAB als Felder bezeichnet) zu einer Sammelvariablen. Sie können mit Hilfe der Funktion struct oder durch direkte Zuweisung erzeugt werden. Beispiel hierfür sind die folgenden unter dem Sammelnamen S gespeicherten Daten zu einer Studentin:
  >> S=struct('Name','Belinda Beispiel','Matrikelnr',1234567,...
              'Noten',[1.3 1.0 1.7])
  S =
            Name: 'Belinda Beispiel'
      Matrikelnr: 1234567
           Noten: [1.3000 1 1.7000]

  >> whos S
    Name      Size                    Bytes  Class
    S         1x1                       436  struct array
  Grand total is 23 elements using 436 bytes
Die Felder der Struktur S sind Name, Matrikelnr und Noten. Ihr Inhalt kann mit Hilfe der Syntax Sammelvariable.Feld angesprochen werden.

Strukturvariablen gleichen Aufbaus können wiederum zu Arrays beliebiger Dimension zusammengefasst werden. Indizierungsangaben sind dabei zwischen dem Namen der Sammelvariablen und dem Punkt anzugeben. Zuweisungen auf nicht vorhandene Elemente des Arrays oder Felder bewirken ein automatisches Auffüllen der Feldinhalte mit leeren Matrizen.

Spezielle Funktionen für Strukturen sind unter anderem:

 Erzeugung/Manipulation von Strukturen
   struct Erstellen von Strukturvariablen
   setfield, getfield Setzen und Auslesen von Feldern
   isfield, isstruct Indikatorfunktionen für Felder/Strukturen
   rmfield Löschen eines Feldes
   orderfields Sortierung der Felder

(Autoren: Hörner/Wipper)

Beispiel:


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  automatisch erstellt am 27.  3. 2007