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Funktionen |
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functionDie Angabe einer Liste von Rückgabevariablen und Parametern ist dabei optional. Der Funktionsname ist beliebig, sollte in der Praxis jedoch dem Dateinamen ohne die Endung .m entsprechen.[
Rückgabevariable,...]=
Funktionsname(
Parameter,...)
In der Regel wird direkt nach dieser Funktionsdeklaration ein zugehöriger Hilfetext angegeben. Eine besondere Rolle spielt dabei die erste Hilfezeile, die eine Kurzbeschreibung der Funktion enthalten sollte. Sie wird als einzige bei der Stichwortsuche mit lookfor durchsucht. Der erste zusammenhängende Block von Kommentarzeilen wird beim Aufruf der Hilfe mit help Funktionsname ausgegeben.
Auf diesen optionalen Kommentarblock folgen die MATLAB-Befehle zur Definition der Funktion. Bei der Ausführung wird die Funktion automatisch am Ende der Datei, beim Auftreten des Befehls return oder bei Angabe einer neuen Deklarationszeile für eine weitere Funktion verlassen.
Die in Funktionen definierten Variablen sind lokal, d.h. sie haben keinen Einfluss auf die Variablen der Befehlsumgebung. Ebenso werden die Parameter beim Aufruf kopiert. Die Definition der Rückgabewerte erfolgt durch einfache Zuweisung innerhalb der Funktion.
Funktionen können sich selbst aufrufen. Jede Instanz operiert dabei auf eigenen Variablen, insbesondere werden die Aufrufparameter kopiert. Die maximale Rekursionstiefe kann mittels
get(0,'RecursionLimit')abgefragt, bzw. mittels set modifiziert werden.
Innerhalb der MATLAB-Datei einer Funktion können weitere Funktionen definiert werden. Diese stehen jedoch nur der zuerst angegebenen Funktion als lokale Hilfsfunktionen zur Verfügung.
Der Quelltext einer Funktion kann mittels
type Funktionsnamenangezeigt werden. Der Pfad, unter dem eine Funktion gespeichert ist, kann durch
which Funktionsnamenabgefragt werden.
Beispiele:
automatisch erstellt am 17. 6. 2009 |