Matrixelementen können durch Angabe von Indexvektoren als Argumente der
Variablen indiziert werden. Das erste Element besitzt den Index 1
, das
letzte den speziellen Index end
. Bei der Erzeugung von Indexvektoren
ist oft der Operator :
nützlich. Insbesondere ist die Verwendung von :
als Abkürzung von 1:end
erlaubt.
Mögliche Indizierungsarten:
A(z,s)
: Element mit Zeilen- bzw. Spaltenindex z bzw. s
A(k)
: k-tes Element bei spaltenweiser Nummerierung
A(Z,S)
: Teilmatrix mit den Elementen der durch die
Zeilenvektoren bzw. Spaltenvektoren Z bzw. S indizierten Elementen
A(K)
: Vektor der durch den Indexvektor K bei spaltenweiser
Nummerierung indizierter Elemente. Stehender Vektor, falls K ein
stehender Vektor ist, andernfalls liegend.
Indizierte Bereiche können dabei auch auf der linken Seite einer Zuweisung
stehen. Zugewiesen werden können dabei die folgenden Objekte:
- Skalar: Alle indizierten Elemente werden durch den Skalar ersetzt
- Matrix: Ersetzen der indizierten Teilmatrix durch die gegebene Matrix
gleicher Größe
[ ]
: Löschen der indizierten Spalten und/oder Zeilen
(Autoren: Hörner/Wipper)
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(Beschreibung der Dateitypen)
Indizierungsvarianten zur Selektion von Elementen:
>> A=[11 12 13 14 15 16 17 18 19
21 22 23 24 25 26 27 28 29];
>> A(2,7)
ans =
27
>> A(1,[3 7 1])
ans =
13 17 11
>> A([5 9 end])
ans =
13 15 29
>> A(:,2:2:end)
ans =
12 14 16 18
22 24 26 28
Löschen von Spalten bzw. Zuweisungen für indizierte Teilmatrizen:
>> A(:,1:3:end)=[]
A =
12 13 15 16 18 19
22 23 25 26 28 29
>> A(:,3:4)=0
A =
12 13 0 0 18 19
22 23 0 0 28 29
>> A(:,[1:2,end-1:end])=ones(2,4)
A =
1 1 0 0 1 1
1 1 0 0 1 1
Wie das letzte Beispiel zeigt, können zum Ende relative Indizes in der Form
end-n
verwendet werden.
(Autoren: Hörner/Wipper)
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automatisch erstellt
am 5.2.2008 |