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Mathematik-Online-Kurs: Höhere Mathematik II - Übungsblätter - Aufgabenblatt 5

Blatt 5 Aufgabe P16


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Für ein festes $ k\in\mathbb{N}$ ist das Intervall $ I=\left[-2\pi k,2\pi k\right]$ gegeben. Weiter ist auf $ I$ die Funktion $ {\sin}\big\vert^{}_{I}\colon I\rightarrow
\mathbb{R}\colon x\mapsto \sin(x)$ definiert.
a)
Überprüfen Sie, ob die Funktion $ {\sin}\big\vert^{}_{I}$ die Voraussetzungen des Satzes von Taylor in dem Intervall $ I$ erfüllt.
b)
Bestimmen Sie das Taylorpolynom $ T_5({\sin}\big\vert^{}_{I},x,0)$ .
c)
Bestimmen Sie für beliebiges $ n\in\mathbb{N}$ das Taylorpolynom $ T_n({\sin}\big\vert^{}_{I},x,0)$ und das Restglied nach Lagrange $ R_n({\sin}\big\vert^{}_{I},x,0)$ . Bestimmen Sie für $ x\in I$ eine Schranke für den Fehler der Approximation (das ist der Betrag der Differenz zwischen dem Funktionswert $ {\sin}\big\vert^{}_{I}(x)$ und dem Wert des Taylorpolynoms $ T_n({\sin}\big\vert^{}_{I},x,0)$ ), indem Sie das Restglied betragsweise nach oben abschätzen.
d)
In anwendungsbezogenen Vorlesungen wird Ihnen häufig eine Aussage der Form ,,für kleine Winkel können wir $ \sin(x)$ durch $ x$ ersetzen`` begegnen. Darf man das wirklich? Was sind ,,kleine Winkel``? Stellen Sie diese an sich gewagte Behauptung auf ein solides mathematisches Fundament.
(Aus: HM II Stroppel SS 2006)

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  automatisch erstellt am 14.2.2008